Der Film besteht an sich aus mehrern Rahmenhandlungen, die im letzten Akt zusammenkommen und so das Finale bilden. Da ist zum einen ein Haufen "unrühmlicher
Mistkerle" deren einziges Ziel es ist so viele Nazis wie möglich umzubringen. Ein weiterer Handlungsstrang beschreibt die Geschichte eines Mädchens deren restliche Familie von der SS umgebracht wurde, nun in Frankreich ein Kino besitzt und in die sich ein deutscher Kriegsheld verschossen hat.Zwischen diesen beiden und anderen Geschichten wird hin und her gesprungen. Teilweise etwas langatmig, wenn es mal zu Action kommt dann sehr brutal. Wirklich glänzend sind meiner Meinung nach die schauspielerischen Fähigkeiten, besonders Brad Pitt spielt super.
Besonders lustig war es den Film im amerikanischen Kino zu sehen, da so die Sprachunterschiede extrem deutlich heraustraten. In Deutschland wird wohl viel davon untergehen.
Ansonsten hält sich der Film überhaupt nicht an historische Ereignisse, worüber man sich nun wieder streiten und fragen könnte, ob es in Ordnung ist die Geschehnisse der damaligen Zeit für "Unterhaltungskino" herzunehmen ohne wirklich moralische Ansprüche zu haben? Natürlich werden die Deutschen nicht als die Guten dargestellt, sondern im Gegenteil als die, die alles erdenklich Schlechte verdient haben.
Naja, prädikat sehenswert würde ich ihm jetzt nicht geben, zumindest nicht wenn man gewisse Ansprüche an den Film hat. Unterhalten hat er mich - ja - und ohne tiefer drüber nachzudenken war er auf seine Weise auch ganz gut. Auf die Liste meiner "must have seen" wird er dennoch nicht wandern.
Foto: Wikipedia
















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