Road Trip zur Windy City
Nachdem ich mir schon ca. vier mal während ich hier bin anhören durfte "Wie du arbeitest heute, also wir haben frei, heute ist nämlich <irgendeinen Feiertag einfügen>", stand hier in Amerika endlich auch mal einer an: Der Memorial Day. Wie schon angekündigt haben wir uns entschlossen das

Freitag Nacht gegen 22 Uhr ging es also los. Erster Stop "Tankstelle" - zum Energie-Drinks kaufen ...
Eines mal gleich vorneweg: Als nicht Kaffee-Trinker und damit Koffein-Ungewohnter ziehen die 5-Hour-Engery-Shots wirklich ganz schön rein. Meinen hab ich am Heimweg getrunken und auch gleich die ganze Palette an Nebenwirkungen wie gerötete und warme Haut (durch den erhöhten Blutfluss), sowie leichtes Zittern gespürt. Irgendwie lustig! ;) Ach ja, laut Homepage sind die 8333% der Tagesdosis an Vitamin B12 und 2000% an Vitamin B6 absout ungefährlich
Natürlich gab es trotzdem diverse Pausen, die zum einen Dank unserer beiden Raucher, aber auch auf Grund unserer Blasen forsiert wurden. Außerdem reich so eine Tankfüllung ja auch nur 450 Meilen (724 km)
In Chicago angekommen suchten wir erstmal die Tiefgarage, was gar nich so trivial war, denn innerhalb der Stadt verlaufen zumindest im zentralen Teil die Straßen teilweise auf zwei bis drei Ebenen, wodurch wir uns doch etwas verfuhren.
Das Hotelzimmer war dann aber ziemlich gut und hatte alles was wir brauchten: zwei große Betten, ein Bad und kostenloses W-LAN. Gut, es war noch mehr vorhanden, aber der Rest ist nur unnötiger Schnick-Schnack.
Falls aber mal jemand nach Chicago gehen sollte, dann würde ich ihm empfehlen eher einen Platz Nähe "W Addison St" oder "W Fullerton Ave" empfehlen. Zumindest wenn man
Nach so einer langen Fahrt waren wir vor allem eines: hungrig. An Hand unseres Top-10-Reiseführers (unter anderem auch Top-10-Restaurants), beschlossen in die Pizzaria Uno zu gehen, welche die typische Chicagoer DipDish Pizza in Perfektion anbietet. Über den Link seht ihr übrigens genau die Pizza die auch ich hatte und die durchaus köstlich war.
Gestärkt, aber doch etwas erledigt von der Fahrt und den beginnenden Verdauungsprozessen, beschlossen wir uns die Stadt mal von oben anzuschaun und
Im Anschluss ging es weiter zum Grant Park, den wir nicht nur wegen des "Eine schrecklich nette Familie"-Brunnens, sondern auch wegen der vielen Möglichkeiten zum Entspannen aufsuchen wollten. Von hier aus konnten wir auch super die Skyline sehen, die zwar (sorry, dass ich wieder vergleiche) für meinen Geschmack nicht die hübscheste ist, aber dennoch tolle Bilder liefert. Besonders genial an dem Park, bzw. auch den anschließenden Freiflächen waren die archetektonischen Highlights, wie die "Bohne" (offiziell Cloud Gate) oder auch das direkt daneben liegende Theater: der Jay Pritzker Pavilion.
Am Abend stürzten wir uns dann ins Nachtleben und fuhren mit dem Taxi zu einer Club-Bar die - wie hier coolerweise recht viele Locations - überwiegend Electronik-Musik spielen. Sehr zu Chris' und meiner Freude. Endlich mal kein R&B, Rap, HipHop Gedöns, sondern guter Bass! :) Natürlich immer wieder durchzogen mit ein paar rockigeren Sachen, die aber auch sehr gut waren.
Nach einigen Stunden Party ging es dann gegen halb vier (da machte der Club zu)
Gegen fünf, halb sechs schauten wir uns noch die Wohnung besagter Freunde an. Allerdings nicht zu lange, denn wir wollten ja nicht den kompletten Sonntag verschlafen. Na gut, 8 Uhr ist es dann doch geworden bis wir ins Hotel zurück kamen,
Tja, der Tag war ja eigentlich schon voll im Gange, aber für uns hieß es erstmal ausschlafen...
Zum "Frühstück" ging es dann zu einem super Griechen in Greek-Town. Nicht nur das Essen war sehr lecker, auch der Service war überragend. Hab noch nie nen Kellner so oft mein Wasserglas auffüllen sehen, mehr als ein Drittel hab ich eigentlich nie geschafft zu trinken. Und nach dem Hauptgang ist sogar einer mit so nem Schaberteil über die Tischdecke gefahren um die Brösel zu entfernen, sehr cool!
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir dann damit, uns die restlichen Sights, die wir noch sehen wollten, anzuschaun. Hauptsächlich den Navy-Pier, von dessen einstigem Nutzen nicht mehr viel zu erkennen ist. Heute ist er eher Erholungsgebiet. Und was macht man hier in Amerika, wenn man sich erholen will?
Da am nächsten Tag ja schon wieder die Heimreise anstand und wir außerdem Samstag-Abend schon ausgiebig gefeiert hatten, genossen wir den Sonntag-Abend dann im Theater. Eine recht nette Abwechslung zu den sonstigen Aktivitäten hier ... ;)
Zusammenfassend war es wirklich ein super cooles Männer-
Egal, das Wochenende war spitze und jede Minute hat sich gelohnt!!!
Mehr Bilder findet ihr übrigens in der Gallerie, die auch auf der rechten Seite verlinkt ist.
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