Nach monatelanger Überzeugungsarbeit, ständigem Nerven und wiederholtem Aufzeigen aller Vorteile hab ich mich breitschlagen lassen Besuch zu empfangen ... ne, natürlich wars genau andersrum, doch letzten Endes hat es geklappt und meine Mum buchte einen Flug zu mir, der ihr 10 grandiose Tage in Amerika bescheren sollte.
Das Angebot war aber auch zu verlockend. Schließlich konnte ich ihr eine Hotel ähnliche Anlage - Pool, Frühstück, viel Grün, klimatisiertes Apartment, riesen Fernseher, usw. - bieten. Hab ich ja alles schon zur Genüge ausgeführt. Dazu versprach ich diverse Sightseeingtouren nach Washington D.C., Philadelphia und natürlich New York. Zwischendurch kleinere Ausflüge.
Und das alles zu einem sagenhaften Schnäppchenpreis! Eigentlich verwunderlich, dass außer Becci sonst keiner dieses Angebot angenommen hat - eure Schuld! :)
Anscheinend konnte es auch Amerika kaum erwarten meine Mum ins Land zu lassen, da sie so fix durch die Customs kam, dass sie mir schon als ich den Flughafen betrat entgegenkam. So konnten wir auch gleich wieder zurück"düsen" bzw. mit 110 km/h auf den teilweise fünf-spurigen Straßen zurücktuckern.
Daheim gings auch erstmal in den Giant-Supermarkt für einen weiteren Eindruck amerikanischer Lebensweise. Miteinhergehend die Erkenntnis, dass in Amerika wirklich alles viiiieeeel größer ist. Dieses Bild sollte sich auch in den nächsten Tagen noch des Öfteren wiederholen.
Zum Abschluss des Abends gabs dann - ebenfalls landestypisch - gleich mal ein paar HotDogs und bald darauf folgend ein kuschliges Bett.
Willkommen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, Mama! Schön, dass du es gewagt hast!!! :)
Leserbriefe der Woche (KW 51/24)
vor 2 Stunden
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