Montag, 16. November 2009

New York, New York - Tag 1

Am Nachmittag kamen wir nach der üblichen Autofahr-T(ort)our, PATH-Odyssee und U-Bahn-Verwirrung dann in unserem Youth-Hostel an. Die Zimmer waren wie üblich im typischen New-York-Stil recht klein, dafür hatten wir sogar unser eigenes Bad mit Dusche. Wobei es wirklich faszinierend war, wie man auf ca. 2qm sowohl Klo, Waschbecken und Duschkabine unterbringen kann.

Nachdem wir unsere Koffer im Hostel abgestellt hatten, ging es aber sofort zurück in die City, wir hatten schließlich einen Plan. Dummerweise ist Montag quasi der Musical-Ruhetag. Aber ein paar gab es laut unserer Liste trotzdem. Allerdings waren wir schon recht spät dran, dennoch wollten wir unser Glück versuchen und fragten im Theater wo Chicago aufgeführt wird einfach mal nach, ob sie nicht zufällig noch ein Paar Studententickets hätten.
Gefühlte 13,7 Sekunden später standen wir auf der Straße, 63$ ärmer, aber dafür 2 Tickets in der zweiten Reihe reicher. Wahsinn!!! Das ging ja auf jeden Fall schon mal ziemlich gut los.

Die Zeit bis zur Vorstellung um 20 Uhr verbrachten wir noch mit einem kleinen Abendsnack und etwas GeoCachen, das uns wieder einmal an tolle Plätze, die wir bisher noch nicht entdeckt hatten, brachte: Schöne, kleine "Innenhöfe" zwischen den Wolkenkratzern und perfekt für ein paar Fotos oder um zu chillen.

Dann ging es zu Beccis erstem Broadway-Musical, zurück in die 20er Jahre Chicagos. Die Story fand ich eher nebensächlich, aber die Atmosphäre mit den Tänzen und Gesang war toll. Ich würde es allerdings als eher klassisches Musical beschreiben. Für meinen Geschmack braucht ein Über-Musical ausgefallene Kostüme und ne mega Performance.
Dennoch, zur Einstimmung in das was uns die nächsten Tage noch erwarten sollte war es perfekt!


Beim Heimlaufen - und weil wir schonmal in der Gegend waren - liefen wir noch am Time Square vorbei, der ja mittlerweile richtig viele Gelegenheiten bietet sich hinzusetzen, sich von den Leuchttafeln verzaubern zu lassen oder einfach nur ein paar schöne Paar-Fotos zu schießen. Gut, dass ich mir vorher ein paar praktische Tripods für meine Digicam zugelegt hatte.

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